Kitetrip Sal 1.-8.3.2020
Christoph Salfellner und ich (Johannes Schütz) haben den Forecast für Sal beobachtet und 5 Tage vor der Reise erst den Flug gebucht und anschließend das Frühstücks-Appartement bei Ricardo (Santa Kite Pensao Alcinda Bettencourt).
Ricardo ist ein symphatischer Kapverder, der seine ersten sechs Lebensjahre in Deutschland verbracht hat und gut deutsch spricht. Er hat eine eigene Kiteschule im Haus. (Corematerial) – www.santakitecaboverde.com
Am Anreisetag haben wir noch am Kitebeach eine Abendsession mit unseren 10ern als Einstimmung auf den Urlaub genossen.
Da zur selben Zeit die GKA-Kiteworldtour am Kitebeach stattfand, war der Strand dort mit Kitern überbevölkert – also sind wir in die Nähe von Ponta preta, genauer am Strand nördlich vom Hotel „Riu funana“ (Westküste), ausgewichen.
Ein idyllisches Plätzchen mit türkisem Meer und feinstem Sand. Der Wind bläst dort side-offshore, dafür waren dort höchstens 6 Kiter am Wasser – uns mitgezählt :)
Es existiert ein Rescue-Boot von der lokalen hoteleigenen Kiteschule – kostet 30€ wenn man es braucht.
Am ersten langen Kitetag haben wie die 7er ausgepackt, an den nächsten zwei Tagen waren die 10er dran.
Wir sind auch zum berühmten Wellenspot Ponta preta raufgekreuzt – der Swell war aber gering und wir mussten uns mit max. 1,5m Wellen begnügen – dafür schmeckte das frische Bier im Restaurant „Ponta preta“ umso besser.
Die zweite Wochenhälfte sind wir am Kitebeach gekitet – bei der KBC-Station. Da war mehr Platz am Wasser.
Da der Wind allmählich schwächer wurde kamen an den folgenden Tagen unsere 14er zum Einsatz.
Gegen Ende der Woche waren deutlich weniger Kiter am Wasser, was daran lag, dass viele andere Kiter nicht so große Schirme mithatten – ein 14er als Handgepäck ist immer eine gute Wahl!
In diesem Sinne: No stress!
Text und Bilder von Johannes Schütz
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